Titelbild: Stanislaw Lubieniecki, Theatrum cometicum
1668, SLUB Dresden
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Im Herbst
1664 und im Frühjahr 1665 konnte jeweils ein Komet mit
bloßem Auge beobachtet
werden. Diese Kometenerscheinungen wurden
damals von vielen Menschen als göttliche
Zeichen betrachtet.
Auch in Würzburg wurden sie beobachtet und
lösten
Spekulationen aus.
Kaspar Schott
sammelte Berichte in seinem jesuitischen
Netzwerk, um sie veröffentlichen zu können.
Als er von Stanislaw Lubieniecki
(1623-1675) in Hamburg gebeten wurde, ihm diese Berichte
für ein Buch über die
Kometenerscheinungen zur Verfügung zu
stellen, übergab er ihm diese
großzügig.
Sie sind im Theatrum
cometicum (1668) erschienen. Schott berichtet
darin auch über seine Beobachtungen in Würzburg im
Januar 1665.
Schott und der Komet
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