Als Franz Huberti 1754
als Professor
für Mathematik an die Universität Würzburg
berufen wurde, lag sein Schwerpunkt
zunächst bei der Mathematik.
Drei Jahre später wandte er sich der Astronomie zu.
Nachdem
1757 die Sternwarte gegründet worden war, wurde er mit deren
Aufbau betraut. Als
das gelungen war, begann er mit astronomischen
Beobachtungen.
Ab
1765 begannen seine meteorologischen
Beobachtungen mit
täglichen Messungen
der
Temperatur in Würzburg.
Im
Jahr 1771 wurde er schließlich damit beauftragt, die
Fruchtmaße im Hochstift
Würzburg neu zu ordnen. Dazu waren ausgiebige metrologische Arbeiten erforderlich.
In
allen drei Bereichen leistete er Praktisches in und für
Würzburg. Zugleich sah
er seine Arbeiten auch stets in größerem
Zusammenhang und betrachtete sich als
Teil eines internationalen Netzwerks von
Wissenschaftlern in aller Welt.
Die Stadt Würzburg ehrte ihn, indem sie eine Straße
nach ihm benannte.
Huberti:
Leben und Werk
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