Die Zirkelköpfe sind unterschiedlich graviert. Ab 1933 ist das Markenzeichen ORIGINAL LOTTER im Deutschen Patent- und Warenamt eingetragen.

Johann Christian Lotter war seit dem 7. Juni 1880 mit Johanna Elisabetha Wilhelm verheiratet, die am 31. Juli 1852 in Kirchenlamitz geboren war. Sie hatten 10 Kinder. Für Nachfolger war also gesorgt.

Lotters ledige Tochter Rosa Lotter (1878–1962) und ihr Bruder Georg Lotter (1891–1961) übernahmen die Firma und führten sie erfolgreich bis nach dem Krieg.

Lotters Tochter Henriette Katharina Lotter (1886–1956), die seit 1919 mit dem Kaufmann Franz Josef Eberth (1894–1949) verheiratet war, war über die 1934 gegründete Preciosa Reißzeugfabrik Lotter & Co. in Neustadt an der Aisch mit der Firma Johann Chr. Lotter verbunden.

Lotters Sohn Johann Konrad Lotter (1889–1978) gründete eine eigene Reißzeugfabrik in Unterbrunn (bei Gauting).

Georg Lotter war in erster Ehe verheiratet mit Luise Ostermayer (1893–1939). Nach ihrem Tod heiratete er Margareta (Greti) Haas (1898–1976). Sie führte nach dessen Tod  zusammen mit dessen drei Söhnen Rudolf, Helmut und Gerhard aus erster Ehe die Firma weiter, wobei der Industriemeister Gerhard Lotter für die Technik zuständig und seit 1974 Inhaber der Firma war.

Im Jahr 1982 kann die Firma ihren letzten eigenen Katalog herausgeben, in dem Bezug auf das Gründungsjahr 1882 der ersten Firma in Nürnberg genommen wird. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt die Maschinen bereits von der Fa. Bavaria Reißzeuge Boden in Wilhelmsdorf übernommen worden. In den dort produzierten Reißzeugen lebten und leben einige von Lotters Ideen weiter.

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