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Kaspar Schott
betrachtete Zeit seines Lebens Athanasius
Kircher
(1602-1680) als seinen Lehrer. Bei ihm hatte er sein Studium in
Würzburg begonnen,
doch schon nach zwei Jahren hatten sie Würzburg vor den
anrückenden
schwedischen Truppen verlassen müssen. Die Wege der beiden
trennten sich für
viele Jahre.
Doch als
Schott 1652 nach Rom berufen wurde, um Kircher behilflich
zu sein, hatten sie lebhaften Gedankenaustausch, forschten und
experimentierten gemeinsam.
Schott las
Korrektur in Kirchers Manuskripten und
nahm sich vor, Kircher bei der Veröffentlichung seines
angehäuften Wissens zu
helfen.
Das wurde dann auch seine vorrangige Aufgabe, als er 1655 nach
Würzburg
berufen wurde. Viele Bücher von Schott haben enge
Bezüge zu seinem hoch
verehrten Lehrer.
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Athanasius
Kircher (1602-1680)
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