Von der Pythagoreischen Rechentafel zu den
Neperschen
Rechenstäben
      Pythagoreische Rechentafel
       
      
      
        
          
              | 
            Einmal-Eins-Tafeln sind seit dem
Altertum
bekannt. Sie
finden sich bereits bei Pythagoras
(ca. 580-500 v. Chr.) und wurden deshalb häufig nach ihm benannt.
             Beispiel: Für 6x7 liest man ab 42. 
             | 
           
        
       
      
      Sollen mehrstellige Zahlen multipliziert werden, so liest man
die
einzelnen
Produkte ab und addiert entsprechend. 
      Beispiel: 
       
      
      
        
          
              | 
            Man sieht, daß die Zehnerziffer
jeweils
zur Einerziffer
des nächsten Produkts addiert werden muß. | 
           
        
       
       
      
  
      Nepersche Rechentafel
       
      
      
        
          
              | 
            Der schottische Baron John
Napier (auch Neper; 1550-1617) trennte in seiner
Einmal-Eins-Tafel
jeweils die Zehner- und die Einerstelle durch Diagonalen. Oben steht
die
Zehnerziffer. | 
           
        
       
      
       
       
      Nepersche Rechenstäbe
        
      
      
        
          
              | 
            Napier zerschnitt die Tafel in senkrechte
Streifen und klebte
diese auf Holzstäbe. Er fertigte von jedem Stab mehrere Kopien an;
damit lassen sich nun beliebige Multiplikationen
und Divisionen durchführen. | 
              | 
           
          
            | 
            Rechenstab mit dem Einmaleins der 7
             | 
             
             | 
            
            
            Nepersche Rechenstäbe
            
            
            Quelle: VORNDRAN, E.P.: 
            
            
            Entwicklungsgeschichte des Computers.
            
             | 
           
        
       
      
       
       
       |