Institut für Mathematik
Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik

   

 


Instrumente zum Rechnen: Rechenmaschinen

Trinks-Brunsviga

Sprossenradmaschinen

In Aufzeichnungen von Gottfried Wilhelm Leibnizfindet sich die Skizze von einem Sprossenrad als einem anderen Maschi­nenelement, das später sehr erfolgreich wurde.

Prinzip des Sprossenrads nach Martin 1925

Es besteht aus einer Scheibe mit Nuten, in denen sich Sprossen bewegen können, die durch eine Einstell­scheibe je nach der eingestellten Ziffer aus der Scheibe herausgedrückt werden. Auf diese Weise kann die Scheibe zu einem Zahnrad mit 0 bis 9 Zähnen werden. Das Sprossenrad wirkt auf ein Abgreifzahnrad, das das zugehörige Ziffernrad im Ergebniswerk entsprechend der eingestellten Zif­fer bewegt.

Die Sprossenräder benö­tigen auf Grund ihrer Kon­struktion deutlich weniger Platz als die Staf­felwalzen./span>



Hersteller: Fa. Grimme & Natalis, Braunschweig
Prinzip:
Sprossenrad
Verwendung: Mechanischer Vierspeziesrechner
Bedienung: manuell
Zeit: gebaut ab 1893

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