Die Multiplikationsmaschine
von
Eduard Selling aus dem Jahre 1887.
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Im Zusammenhang
mit den erforderlichen
Rechnungen verwendete Selling zunächst eine
mechanische Rechenmaschine von
Thomas. Dabei handelte es sich um eine Sprossenrad-Maschine, die
Drehungen mit
einer Kurbel erforderte. Deren Bedienung fand er beschwerlich.
Er suchte nach
einer grundsätzlich anderen Lösung und fand sie im
Prinzip der Nürnberger
Schere. Bei ihr werden Stangen geschoben.
Selling fand auch einen
Mechaniker, der diese Idee realisierte.
1886 erhielt er
das Patent, und 1893
wurde sie auf der Weltausstellung in Chicago ausgezeichnet.
Die
Maschine war allerdings kompliziert zu bedienen und herzustellen.
Selling
verbesserte sie, doch sie erlangte praktisch keine große
Bedeutung.
Sellings
Rechenmaschinen
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