Typen
und Ausstattung
von Polarplanimetern |
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Polarplanimeter besitzen einen festen Pol. |
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Man unterscheidet zwei wichtige Typen: | |
Polarplanimeter im engeren Sinn | Kompensations-Polarplanimeter |
Das ist ein von der Fa. J. Amsler, Schaffhausen, gebautes Polarplanimeter, bei dem sich das Messwerk nicht unter dem Polarm durch bewegen lässt. | Bei diesem
Planimeter lässt sich
das Messwerk unter dem Polarm durch bewegen. Damit wird ein Fehler
kompensiert.
Daraus erklärt sich der Name.
Dieser Typ, der zuerst von der Fa. G. Coradi, Zürich, produziert wurde, hat sich durchgesetzt. |
Ausstattungsvarianten | |
Bei den beiden obigen Planimetern besteht der Pol aus einer Nadel, die in die Unterlage gestochen wird. Man spricht von einem Nadelpol. | |
Bei
diesem Planimeter der Fa. A. Ott, Kempten, ist der Pol, der in einem
Fuß
gelagert ist, eine Kugel. Man spricht in diesem Fall von einem Kugelpol.
Man kann den Polarm auch durch Rollen ersetzen. Dann erhält man ein Rollplanimeter. |
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Die bisher gezeigten Planimeter haben alle einen Fahrstift, mit dem die Begrenzungskurve nachgefahren wird. | |
Dies ist die Fahrlupe eines Planimeters der Fa. Haff, Pfronten, zum Nachfahren der Kurve. | |
Neben Planimetern
mit fester Fahrstab- und Polstablänge gibt es auch solche mit variablen
Längen.
Hier das Angebot der Fa. Haff, Pfronten. Schließlich konnte man noch wählen, ob man eine Nullstelleinrichtung haben wollte.
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Planimeter sind mit hoher Präzison gefertigte Instrumente. Die Genauigkeit läßt sich allerdings noch steigern bei den Präzisionsplanimetern . |
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