Institut für Mathematik

   

 

17. Jahrh.
Barock
Würzburger Mathematikgeschichte: Universitätsgründung
 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Die Gründung
1402 erste Gründung der Universität Würzburg durch Fürstbischof Johann von Egloffstein, die jedoch infolge knapper finanzieller Ausstattung und kriegerischer Auseinandersetzungen keinen Bestand hatte.

1575 Neugründung der Universität durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn und Erteilung der Privilegien für die Universität durch Kaiser Maximilian II und 1576 durch Papst Gregor XIII.

1582 Eröffnung der Universität und  Grundsteinlegung der "Alten Universität" mit der Universitätskirche und dem Priesterseminar. 

Die Professoren
Mathematik wurde von der Gründung der Universität bis zum Ende des 18. Jahrhunderts in der "philosophischen Fakultät mit Gymnasium" im wesentlichen von Jesuiten gelehrt.  

Die Rolle der Mathematik
Bis 1746 mussten die Studierenden aller vier Fakultäten vor Beginn des eigentlichen Studiums einen dreijährigen Kurs absolvieren, der im wesentlichen die "sieben freien Künste" der alten Universitäten und Schulen zum Gegenstand hatte. Zu ihnen gehörten Arithmetik und Geometrie als die mathematischen Gebiete im engeren Sinn.


Julius Echter von Mespelbrunn


Alte Universität




© vollrath Universität Würzburg
Prof. Dr. H.-J. Vollrath