Das Kunstwerk findet sich im
Wiener Volkskundemuseum
und wird auf etwa 1700
datiert.
Im Zentrum steht Jesus Christus, der Menschensohn, mit ausgebreiteten
Armen.
Beim Betrachten des Kunstwerks
begegnet einem wiederholt die heilige Zahl 7.
Leopold Schmidt
beschrieb und deutete dieses Kunstwerk und gab ihm den Titel:
Tempel des Menschensohnes,
denn in der Apokalypse des Johannes,
auf die es sich bezieht, wird immer nur vom Menschensohn gesprochen.
Hans-Joachim Vollrath: Gedanken zum Tempel des Menschensohnes
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Lit.: Leopold Schmidt: Der Tempel des Menschensohnes,
in: Leopold Schmidt, Werke der alten Volkskunde, Rosenheim 1979, S. 129-132
© Vollrath
Universität Würzburg
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