Aus der Geschichte der Planimeter |
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Ihm wird das Harfenplanimeter zugeschrieben, das die zu messende Fläche in gleich breite Streifen zerlegt. Die Längen der Streifen werden mit einem Stechzirkel abgegriffen. Daraus wird der Flächeninhalt näherungsgweise berechnet. Idee eines Planimeters aus zwei senkrecht aufeinander stehenden Linealen; technisch nicht realisiert. Idee und Bau eines Koordinaten-Planimeters; ein Wagen fährt in Richtung der x-Achse und treibt einen Kegel, auf dem sich ein Messrad bewegt. Die Position des Messrades kann parallel zur y-Achse geändert werden. Am Messrad liest man den Flächeninhalt unter der Kurve ab. Die nicht veröffentlichte Erfindung blieb jedoch ohne Beachtung. Erfindung und Bau von Koordinaten-Planimetern; er beginnt zunächst mit einem Kegel. Dann ersetzt er den Kegel aber durch eine Scheibe, auf der sich das Messrad bewegt. Das Gerät wurde auf der 1. Weltausstellung in London ausgezeichnet. Es wurde jedoch nicht in größeren Stückzahlen produziert. Die Idee wurde später bei den Scheibenplanimetern wieder aufgegriffen. Sie kopierten und verbesserten das Gerät; es wurde patentiert und bei Starke in Wien produziert. A. Miller, Ritter von Hauenfels: 1855 Sie erfanden unabhängig voneinander das Polar-Planimeter, das wesentlich billiger produziert werden konnte. Amsler stellte seine Erfindung auf der Weltausstellung in Paris vor. Sie setzte sich in der Folge durch. |
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